Vom 22. bis 25. September fanden in Deutschland die Büchelberg Open statt.

Mein Ziel war es mein Herren ITF Ranking zu verbessern. Doch ich wusste aber, dass es sehr schwer werden würde, da sich sehr viele gute Spieler für das Turnier angemeldet hatten.

Der erste Spieltag war sehr intensiv, da ich zwei Einzel- und ein Doppelspiel hatte.

In der ersten Runde spielte ich gegen Emmanuel Temba aus Tanzania. Dieses Spiel konnte ich mit 6:3 6:4 gewinnen. Im zweiten Spiel traf ich auf die Nr. 117 der Herren Weltrangliste Attila Farkas aus Ungarn. Ich setzte sofort bei einem schnellen Spiel an, da ich wusste, dass er damit Schwierigkeiten hatte. So konnte ich sehr viel Druck auf ihn ausüben und das Spiel mit 6:2 6:4 für mich entscheiden. Das dritte Spiel war die erste Runde im Doppel. Diesen Bewerb spielte ich mit dem Lokalmatador Peter Seidl. Mit Peters Erfahrung und meiner Schnelligkeit konnten wir dieses Spiel gegen die Paarung aus Polen mit 7:5 6:4 für uns entscheiden.

Am zweiten Turniertag stand das Einzel und Doppel Viertelfinale auf dem Plan. Im Einzel sollte ich gegen die Nr. 49 der Welt, den Deutschen Anthony Diettmar, auf das Spielfeld.Doch ich erfuhr leider kurz vor Spielbeginn, dass sich mein Gegner am Vortag verletzte und somit WO geben musste. Am Nachmittag fand das Doppel Viertelfinale statt. Wir spielten gegen die topgesetzten Spieler Josef Riegler und Martin Legner aus Österreich. Wir kamen sehr gut ins Spiel, doch leider mussten wir es am Schluss mit 4:6 4:6 abgeben.

Am Samstag, dem dritten Spieltag, stand das Einzel Halbfinale an, welches ich gegen die Nr. 29 der Weltrangliste Marek Gergely aus der Slowakei bestritt. Ich wusste um sein sehr schnelles Spiel und versuchte dagegen zu halten. Dies gelang mir phasenweise auch gut. Zum Schluss musste ich mich trotzdem mit 1:6 3:6 geschlagen geben.
Trotzdem war ich mit meiner Leistung sehr zufrieden.

Mit diesem sehr starken Herrenturnier konnte ich mich um 41 Plätze auf der Herren Weltrangliste auf die Nr. 145 verbessern. Somit ging mein Plan unter die 150 der Herren Weltrangliste zu kommen auf.

Vielen Dank an meinen Trainer Maximilian Forer für die optimale Vorbereitung. Und natürlich auch ein Dankeschön an meine Unterstützer!